Wildlebende Katzen führen ein hartes Leben. Es ist ein ständiger Überlebenskampf gegen
Krankheiten, Kälte und Unterernährung. Revierkämpfe führen zu Wunden und
Verletzungen. Ältere und schwächere Tiere siechen teilweise über Wochen
dahin. Trotz aller Widrigkeiten
vermehren sich die Tiere unkontrolliert über das ganze Jahr, denn dadurch
gleicht die Natur die hohe Sterblichkeitsrate aus. Die Zahl der Nachkommen von nur einer Katze
steigt nach nur vier Jahren in die Tausende, Todesfälle des Nachwuchses bereits
eingerechnet.
Die häufigen Trächtigkeiten zehren die Katzenmütter aus.
Haben sie nicht genügend Milch, sterben die kleinen Katzen einen grausamen
Hungertod. Oftmals leidet der Nachwuchs an Katzenschnupfen oder anderen
Infektionskrankheiten, die zu Missbildungen und Blindheit führen können und teilweise nach langer Quälerei tödlich enden.
hungrig und hilflos |
Dies alles muss nicht sein. Wir Menschen können dieses
sinnlose Leid beenden, wenn jeder seine Katze kastrieren lässt, denn die
Streuner sind ehemalige verwilderte Hauskatzen und ihre Nachkommen.
Kastrationen helfen gegen unkontrollierten tausendfachen
Nachwuchs. Bitte informiert uns, wenn ihr Kenntnis von unkastrierten, in
Gartenanlagen, Industriebrachen oder landwirtschaftlichen Betrieben wildlebenden
Katzen im Sternberger Seenland habt. Wir
möchten versuchen, das Elend der wildlebenden Katzen zu mindern.
Wird dieses Katzenkind überleben? |