Montag, 16. März 2020

Kastration wildlebender Katzen - wir wollen helfen


Wildlebende Katzen führen ein hartes Leben. Es ist ein ständiger Überlebenskampf gegen Krankheiten, Kälte und Unterernährung. Revierkämpfe führen zu Wunden und Verletzungen. Ältere und schwächere Tiere siechen teilweise über Wochen dahin. Trotz aller Widrigkeiten vermehren sich die Tiere unkontrolliert über das ganze Jahr, denn dadurch gleicht die Natur die hohe Sterblichkeitsrate aus. Die Zahl der Nachkommen von nur einer Katze steigt nach nur vier Jahren in die Tausende, Todesfälle des Nachwuchses bereits eingerechnet.

Die häufigen Trächtigkeiten zehren die Katzenmütter aus. Haben sie nicht genügend Milch, sterben die kleinen Katzen einen grausamen Hungertod. Oftmals leidet der Nachwuchs an Katzenschnupfen oder anderen Infektionskrankheiten, die zu Missbildungen und Blindheit führen können und teilweise nach langer Quälerei tödlich enden.


hungrig und hilflos

Dies alles muss nicht sein. Wir Menschen können dieses sinnlose Leid beenden, wenn jeder seine Katze kastrieren lässt, denn die Streuner sind ehemalige verwilderte Hauskatzen und ihre Nachkommen.

Kastrationen helfen gegen unkontrollierten tausendfachen Nachwuchs. Bitte informiert uns, wenn ihr Kenntnis von unkastrierten, in Gartenanlagen, Industriebrachen oder landwirtschaftlichen Betrieben wildlebenden Katzen im Sternberger Seenland habt. Wir möchten versuchen, das Elend der wildlebenden Katzen zu mindern.

Wird dieses Katzenkind überleben?