Dienstag, 14. August 2018

Für Kastration - Tierschützer erhalten Drohungen

 Am Mittwoch hatte die Schweriner Volkszeitung berichtet, dass auf einem Agrargelände in Dobbertin freilaufende Katzen leben, die weder kastriert noch in einer guten Verfassung sind. Der Tierschutzverein aus Sternberg will sie kastrieren, um eine unkontrollierte Vermehrung und somit weiteres Elend zu verhindern. Allein: Ihnen fehlt es nach eigenen Aussagen an Geld. Gestern erzählte Juliane Mathes vom Tierschutzverein auf Nachfrage, sie sehe sich Anfeindungen gegenüber, dafür dass sie vor Ort erste Hilfe leistet. Sie sei per E-Mail und Telefon kontaktiert worden. Einen Tierarzt aus Sternberg habe man angerufen und gefragt, was denn da in Dobbertin los sei und dass die Katzen bald getötet würden.

Positive Rückmeldungen, sagte Mathes, gab es weniger. Immerhin: Etwa 150 Euro seien bislang eingegangen. „Das reicht vielleicht für zwei Kastrationen.“ Und weiter: „Wir freuen uns über jede Spende.“

Auf einer Spendenplattform im Internet hat der Tierschutzverein einen Aufruf gestartet. Am Freitagnachmittag fehlten ihnen noch 820 Euro. Weitere Informationen stehen auf der Internetseite des Vereins unter www.tierschutzverein-sternberg.de.

Wer spenden möchte, kann das unter Angabe des Vereinsnamens und folgender IBAN tun:
DE 30 1406 1308 0000 8282 97.
Quelle: https://www.svz.de/lokales/zeitung-fuer-goldberg-luebz-plau/fuer-kastration-tierschuetzer-erhalten-drohungen-id20675632.html
Am Mittwoch hatte die Schweriner Volkszeitung berichtet, dass auf einem Agrargelände in Dobbertin freilaufende Katzen leben, die weder kastriert noch in einer guten Verfassung sind. Der Tierschutzverein aus Sternberg will sie kastrieren, um eine unkontrollierte Vermehrung und somit weiteres Elend zu verhindern. Allein: Ihnen fehlt es nach eigenen Aussagen an Geld. Gestern erzählte Juliane Mathes vom Tierschutzverein auf Nachfrage, sie sehe sich Anfeindungen gegenüber, dafür dass sie vor Ort erste Hilfe leistet. Sie sei per E-Mail und Telefon kontaktiert worden. Einen Tierarzt aus Sternberg habe man angerufen und gefragt, was denn da in Dobbertin los sei und dass die Katzen bald getötet würden.
Positive Rückmeldungen, sagte Mathes, gab es weniger. Immerhin: Etwa 150 Euro seien bislang eingegangen. „Das reicht vielleicht für zwei Kastrationen.“ Und weiter: „Wir freuen uns über jede Spende.“
– Quelle: https://www.svz.de/20675632 ©2018

Sonntag, 12. August 2018

Kastration der wildlebenden Katzen in Dobbertin

Für die wildlebenden Katzen in Dobbertin möchte Emil stellvertretend "danke!" sagen. Die eingegangenen Spenden machen uns Mut.
Danke für eure Unterstützung - danke an jeden einzelnen von euch!

Donnerstag, 9. August 2018

Die Katzen von Dobbertin

Losgegangen sein muss es im April dieses Jahres. Das zumindest sagt Juliane Mathes vom Tierschutzverein in Sternberg. Einige der vormals genutzten Gebäude der Agrargenossenschaft standen damals, sagt sie, mit einem Mal leer. Die dort freilebenden Katzen aber blieben. Regelrecht eingelebt hätten sie sich, kein Wunder: immer ausreichend Nahrung, die Milch, das Getreide.
Dann, vor etwa zwei Wochen, erzählt Juliane Mathes, meldete sich bei ihr eine Urlauberin per E-Mail. Der sei eine Katzenkolonie am Ortsausgang von Dobbertin aufgefallen: junge, gebrechliche Katzen, einige von ihnen blind. Sie schrieb, eine Nachbarin hätte ihr von Unfällen erzählt, häufig würden die Katzen überfahren. Seitdem ist es Juliane Mathes, die sich kümmert.
Etwa 20 Katzen haben sie bislang gezählt, sagt Mathes. Es könnten ebenso 40 sein, sie wisse es nicht. Die schwächsten und jüngsten haben sie mit nach Sternberg genommen und tierärztlich behandeln lassen. Sie erzählt von einem Kater, der sich an den Augen infiziert hatte und den Schmerz nicht mehr ertrug. Er kratzte sich die Augen aus den Höhlen.
Zweimal in der Woche, erzählt sie, fährt sie jetzt die Strecke von Sternberg nach Dobbertin, um die dort freilebenden Katzen zu füttern. In der Regel mit Trockenfutter. Nassfutter könnte sich der Tierschutzverein für die Menge an Katzen nicht leisten.
Was Juliane Mathes will: Die Katzen mit Ködern einzufangen, sie zu kastrieren und dann wieder ins Freie zu lassen. Dann nämlich würden sie es schaffen, die Katzenpyramide zu durchbrechen. Die geht so: Pro Jahr wirft eine Katze zweimal. Ein Wurf, das sind schnell mal sechs Katzen. Überlebt davon nur die Hälfte und pflanzt sich weiter fort, sind es nach drei Jahren etwa 400 Katzen, nach fünf Jahren über 12 000, so viele Menschen wohnen in Ludwigslust. Eine Kastration, sagt Mathes, kostet zwischen 80 und 100 Euro. Dafür aber fehlte es dem Tierschutzverein an Geld. Sie sind auf Spenden angewiesen. Und eigentlich nicht mal zuständig. Aber in der Gegend um Dobbertin gibt es keinen Tierschutzverein mehr, sagt sie, auch nicht in Lübz oder Goldberg. Sie sei schon zu Einsätzen kurz vor Schwerin gerufen worden, weil sich niemand mehr findet.
Die Agrargenossenschaft erzählt auf Nachfrage eine andere Geschichte. Die Gebäude stünden nicht leer, es seien im April lediglich einige Kühe verkauft worden. Der Betrieb liefe wie immer. Katzen hätten sie nie gefüttert. Und ihres Wissens seien die von Bewohnern eingesammelt worden. Die seien längst weg.
Juliane Mathes wird trotzdem weiter von Sternberg nach Dobbertin fahren. Dann sieht sie die Katzen, jedes Mal.
– Quelle: https://www.svz.de/20652637 ©2018
Losgegangen sein muss es im April dieses Jahres. Das zumindest sagt Juliane Mathes vom Tierschutzverein in Sternberg. Einige der vormals genutzten Gebäude der Agrargenossenschaft standen damals, sagt sie, mit einem Mal leer. Die dort freilebenden Katzen aber blieben. Regelrecht eingelebt hätten sie sich, kein Wunder: immer ausreichend Nahrung, die Milch, das Getreide.
Dann, vor etwa zwei Wochen, erzählt Juliane Mathes, meldete sich bei ihr eine Urlauberin per E-Mail. Der sei eine Katzenkolonie am Ortsausgang von Dobbertin aufgefallen: junge, gebrechliche Katzen, einige von ihnen blind. Sie schrieb, eine Nachbarin hätte ihr von Unfällen erzählt, häufig würden die Katzen überfahren. Seitdem ist es Juliane Mathes, die sich kümmert.
Etwa 20 Katzen haben sie bislang gezählt, sagt Mathes. Es könnten ebenso 40 sein, sie wisse es nicht. Die schwächsten und jüngsten haben sie mit nach Sternberg genommen und tierärztlich behandeln lassen. Sie erzählt von einem Kater, der sich an den Augen infiziert hatte und den Schmerz nicht mehr ertrug. Er kratzte sich die Augen aus den Höhlen.
Zweimal in der Woche, erzählt sie, fährt sie jetzt die Strecke von Sternberg nach Dobbertin, um die dort freilebenden Katzen zu füttern. In der Regel mit Trockenfutter. Nassfutter könnte sich der Tierschutzverein für die Menge an Katzen nicht leisten.
Was Juliane Mathes will: Die Katzen mit Ködern einzufangen, sie zu kastrieren und dann wieder ins Freie zu lassen. Dann nämlich würden sie es schaffen, die Katzenpyramide zu durchbrechen. Die geht so: Pro Jahr wirft eine Katze zweimal. Ein Wurf, das sind schnell mal sechs Katzen. Überlebt davon nur die Hälfte und pflanzt sich weiter fort, sind es nach drei Jahren etwa 400 Katzen, nach fünf Jahren über 12 000, so viele Menschen wohnen in Ludwigslust. Eine Kastration, sagt Mathes, kostet zwischen 80 und 100 Euro. Dafür aber fehlte es dem Tierschutzverein an Geld. Sie sind auf Spenden angewiesen. Und eigentlich nicht mal zuständig. Aber in der Gegend um Dobbertin gibt es keinen Tierschutzverein mehr, sagt sie, auch nicht in Lübz oder Goldberg. Sie sei schon zu Einsätzen kurz vor Schwerin gerufen worden, weil sich niemand mehr findet.
Die Agrargenossenschaft erzählt auf Nachfrage eine andere Geschichte. Die Gebäude stünden nicht leer, es seien im April lediglich einige Kühe verkauft worden. Der Betrieb liefe wie immer. Katzen hätten sie nie gefüttert. Und ihres Wissens seien die von Bewohnern eingesammelt worden. Die seien längst weg.
Juliane Mathes wird trotzdem weiter von Sternberg nach Dobbertin fahren. Dann sieht sie die Katzen, jedes Mal.
– Quelle: https://www.svz.de/20652637 ©2018
Losgegangen sein muss es im April dieses Jahres. Das zumindest sagt Juliane Mathes vom Tierschutzverein in Sternberg. Einige der vormals genutzten Gebäude der Agrargenossenschaft standen damals, sagt sie, mit einem Mal leer. Die dort freilebenden Katzen aber blieben. Regelrecht eingelebt hätten sie sich, kein Wunder: immer ausreichend Nahrung, die Milch, das Getreide.
Dann, vor etwa zwei Wochen, erzählt Juliane Mathes, meldete sich bei ihr eine Urlauberin per E-Mail. Der sei eine Katzenkolonie am Ortsausgang von Dobbertin aufgefallen: junge, gebrechliche Katzen, einige von ihnen blind. Sie schrieb, eine Nachbarin hätte ihr von Unfällen erzählt, häufig würden die Katzen überfahren. Seitdem ist es Juliane Mathes, die sich kümmert.
Etwa 20 Katzen haben sie bislang gezählt, sagt Mathes. Es könnten ebenso 40 sein, sie wisse es nicht. Die schwächsten und jüngsten haben sie mit nach Sternberg genommen und tierärztlich behandeln lassen. Sie erzählt von einem Kater, der sich an den Augen infiziert hatte und den Schmerz nicht mehr ertrug. Er kratzte sich die Augen aus den Höhlen.
Zweimal in der Woche, erzählt sie, fährt sie jetzt die Strecke von Sternberg nach Dobbertin, um die dort freilebenden Katzen zu füttern. In der Regel mit Trockenfutter. Nassfutter könnte sich der Tierschutzverein für die Menge an Katzen nicht leisten.
Was Juliane Mathes will: Die Katzen mit Ködern einzufangen, sie zu kastrieren und dann wieder ins Freie zu lassen. Dann nämlich würden sie es schaffen, die Katzenpyramide zu durchbrechen. Die geht so: Pro Jahr wirft eine Katze zweimal. Ein Wurf, das sind schnell mal sechs Katzen. Überlebt davon nur die Hälfte und pflanzt sich weiter fort, sind es nach drei Jahren etwa 400 Katzen, nach fünf Jahren über 12 000, so viele Menschen wohnen in Ludwigslust. Eine Kastration, sagt Mathes, kostet zwischen 80 und 100 Euro. Dafür aber fehlte es dem Tierschutzverein an Geld. Sie sind auf Spenden angewiesen. Und eigentlich nicht mal zuständig. Aber in der Gegend um Dobbertin gibt es keinen Tierschutzverein mehr, sagt sie, auch nicht in Lübz oder Goldberg. Sie sei schon zu Einsätzen kurz vor Schwerin gerufen worden, weil sich niemand mehr findet.
Die Agrargenossenschaft erzählt auf Nachfrage eine andere Geschichte. Die Gebäude stünden nicht leer, es seien im April lediglich einige Kühe verkauft worden. Der Betrieb liefe wie immer. Katzen hätten sie nie gefüttert. Und ihres Wissens seien die von Bewohnern eingesammelt worden. Die seien längst weg.
Juliane Mathes wird trotzdem weiter von Sternberg nach Dobbertin fahren. Dann sieht sie die Katzen, jedes Mal.
– Quelle: https://www.svz.de/20652637 ©2018
Losgegangen sein muss es im April dieses Jahres. Das zumindest sagt Juliane Mathes vom Tierschutzverein in Sternberg. Einige der vormals genutzten Gebäude der Agrargenossenschaft standen damals, sagt sie, mit einem Mal leer. Die dort freilebenden Katzen aber blieben. Regelrecht eingelebt hätten sie sich, kein Wunder: immer ausreichend Nahrung, die Milch, das Getreide.
Dann, vor etwa zwei Wochen, erzählt Juliane Mathes, meldete sich bei ihr eine Urlauberin per E-Mail. Der sei eine Katzenkolonie am Ortsausgang von Dobbertin aufgefallen: junge, gebrechliche Katzen, einige von ihnen blind. Sie schrieb, eine Nachbarin hätte ihr von Unfällen erzählt, häufig würden die Katzen überfahren. Seitdem ist es Juliane Mathes, die sich kümmert.
Etwa 20 Katzen haben sie bislang gezählt, sagt Mathes. Es könnten ebenso 40 sein, sie wisse es nicht. Die schwächsten und jüngsten haben sie mit nach Sternberg genommen und tierärztlich behandeln lassen. Sie erzählt von einem Kater, der sich an den Augen infiziert hatte und den Schmerz nicht mehr ertrug. Er kratzte sich die Augen aus den Höhlen.
Zweimal in der Woche, erzählt sie, fährt sie jetzt die Strecke von Sternberg nach Dobbertin, um die dort freilebenden Katzen zu füttern. In der Regel mit Trockenfutter. Nassfutter könnte sich der Tierschutzverein für die Menge an Katzen nicht leisten.
Was Juliane Mathes will: Die Katzen mit Ködern einzufangen, sie zu kastrieren und dann wieder ins Freie zu lassen. Dann nämlich würden sie es schaffen, die Katzenpyramide zu durchbrechen. Die geht so: Pro Jahr wirft eine Katze zweimal. Ein Wurf, das sind schnell mal sechs Katzen. Überlebt davon nur die Hälfte und pflanzt sich weiter fort, sind es nach drei Jahren etwa 400 Katzen, nach fünf Jahren über 12 000, so viele Menschen wohnen in Ludwigslust. Eine Kastration, sagt Mathes, kostet zwischen 80 und 100 Euro. Dafür aber fehlte es dem Tierschutzverein an Geld. Sie sind auf Spenden angewiesen. Und eigentlich nicht mal zuständig. Aber in der Gegend um Dobbertin gibt es keinen Tierschutzverein mehr, sagt sie, auch nicht in Lübz oder Goldberg. Sie sei schon zu Einsätzen kurz vor Schwerin gerufen worden, weil sich niemand mehr findet.
Die Agrargenossenschaft erzählt auf Nachfrage eine andere Geschichte. Die Gebäude stünden nicht leer, es seien im April lediglich einige Kühe verkauft worden. Der Betrieb liefe wie immer. Katzen hätten sie nie gefüttert. Und ihres Wissens seien die von Bewohnern eingesammelt worden. Die seien längst weg.
Juliane Mathes wird trotzdem weiter von Sternberg nach Dobbertin fahren. Dann sieht sie die Katzen, jedes Mal.
– Quelle: https://www.svz.de/20652637 ©2018
Losgegangen sein muss es im April dieses Jahres. Das zumindest sagt Juliane Mathes vom Tierschutzverein in Sternberg. Einige der vormals genutzten Gebäude der Agrargenossenschaft standen damals, sagt sie, mit einem Mal leer. Die dort freilebenden Katzen aber blieben. Regelrecht eingelebt hätten sie sich, kein Wunder: immer ausreichend Nahrung, die Milch, das Getreide.

Dann, vor etwa zwei Wochen, erzählt Juliane Mathes, meldete sich bei ihr eine Urlauberin per E-Mail. Der sei eine Katzenkolonie am Ortsausgang von Dobbertin aufgefallen: junge, gebrechliche Katzen, einige von ihnen blind. Sie schrieb, eine Nachbarin hätte ihr von Unfällen erzählt, häufig würden die Katzen überfahren. Seitdem ist es Juliane Mathes, die sich kümmert.

Etwa 20 Katzen haben sie bislang gezählt, sagt Mathes. Es könnten ebenso 40 sein, sie wisse es nicht. Die schwächsten und jüngsten haben sie mit nach Sternberg genommen und tierärztlich behandeln lassen. Sie erzählt von einem Kater, der sich an den Augen infiziert hatte und den Schmerz nicht mehr ertrug. Er kratzte sich die Augen aus den Höhlen.

Zweimal in der Woche, erzählt sie, fährt sie jetzt die Strecke von Sternberg nach Dobbertin, um die dort freilebenden Katzen zu füttern. In der Regel mit Trockenfutter. Nassfutter könnte sich der Tierschutzverein für die Menge an Katzen nicht leisten.

Was Juliane Mathes will: Die Katzen mit Ködern einzufangen, sie zu kastrieren und dann wieder ins Freie zu lassen. Dann nämlich würden sie es schaffen, die Katzenpyramide zu durchbrechen. Die geht so: Pro Jahr wirft eine Katze zweimal. Ein Wurf, das sind schnell mal sechs Katzen. Überlebt davon nur die Hälfte und pflanzt sich weiter fort, sind es nach drei Jahren etwa 400 Katzen, nach fünf Jahren über 12 000, so viele Menschen wohnen in Ludwigslust. Eine Kastration, sagt Mathes, kostet zwischen 80 und 100 Euro. Dafür aber fehlte es dem Tierschutzverein an Geld. Sie sind auf Spenden angewiesen. Und eigentlich nicht mal zuständig. Aber in der Gegend um Dobbertin gibt es keinen Tierschutzverein mehr, sagt sie, auch nicht in Lübz oder Goldberg. Sie sei schon zu Einsätzen kurz vor Schwerin gerufen worden, weil sich niemand mehr findet.

Die Agrargenossenschaft erzählt auf Nachfrage eine andere Geschichte. Die Gebäude stünden nicht leer, es seien im April lediglich einige Kühe verkauft worden. Der Betrieb liefe wie immer. Katzen hätten sie nie gefüttert. Und ihres Wissens seien die von Bewohnern eingesammelt worden. Die seien längst weg.

Juliane Mathes wird trotzdem weiter von Sternberg nach Dobbertin fahren. Dann sieht sie die Katzen, jedes Mal.
Losgegangen sein muss es im April dieses Jahres. Das zumindest sagt Juliane Mathes vom Tierschutzverein in Sternberg. Einige der vormals genutzten Gebäude der Agrargenossenschaft standen damals, sagt sie, mit einem Mal leer. Die dort freilebenden Katzen aber blieben. Regelrecht eingelebt hätten sie sich, kein Wunder: immer ausreichend Nahrung, die Milch, das Getreide.
Dann, vor etwa zwei Wochen, erzählt Juliane Mathes, meldete sich bei ihr eine Urlauberin per E-Mail. Der sei eine Katzenkolonie am Ortsausgang von Dobbertin aufgefallen: junge, gebrechliche Katzen, einige von ihnen blind. Sie schrieb, eine Nachbarin hätte ihr von Unfällen erzählt, häufig würden die Katzen überfahren. Seitdem ist es Juliane Mathes, die sich kümmert.
– Quelle: https://www.svz.de/20652637 ©2018
Losgegangen sein muss es im April dieses Jahres. Das zumindest sagt Juliane Mathes vom Tierschutzverein in Sternberg. Einige der vormals genutzten Gebäude der Agrargenossenschaft standen damals, sagt sie, mit einem Mal leer. Die dort freilebenden Katzen aber blieben. Regelrecht eingelebt hätten sie sich, kein Wunder: immer ausreichend Nahrung, die Milch, das Getreide.
Dann, vor etwa zwei Wochen, erzählt Juliane Mathes, meldete sich bei ihr eine Urlauberin per E-Mail. Der sei eine Katzenkolonie am Ortsausgang von Dobbertin aufgefallen: junge, gebrechliche Katzen, einige von ihnen blind. Sie schrieb, eine Nachbarin hätte ihr von Unfällen erzählt, häufig würden die Katzen überfahren. Seitdem ist es Juliane Mathes, die sich kümmert.
– Quelle: https://www.svz.de/20652637 ©2018
Losgegangen sein muss es im April dieses Jahres. Das zumindest sagt Juliane Mathes vom Tierschutzverein in Sternberg. Einige der vormals genutzten Gebäude der Agrargenossenschaft standen damals, sagt sie, mit einem Mal leer. Die dort freilebenden Katzen aber blieben. Regelrecht eingelebt hätten sie sich, kein Wunder: immer ausreichend Nahrung, die Milch, das Getreide.
Dann, vor etwa zwei Wochen, erzählt Juliane Mathes, meldete sich bei ihr eine Urlauberin per E-Mail. Der sei eine Katzenkolonie am Ortsausgang von Dobbertin aufgefallen: junge, gebrechliche Katzen, einige von ihnen blind. Sie schrieb, eine Nachbarin hätte ihr von Unfällen erzählt, häufig würden die Katzen überfahren. Seitdem ist es Juliane Mathes, die sich kümmert.
– Quelle: https://www.svz.de/20652637 ©2018


Losgegangen sein muss es im April dieses Jahres. Das zumindest sagt Juliane Mathes vom Tierschutzverein in Sternberg. Einige der vormals genutzten Gebäude der Agrargenossenschaft standen damals, sagt sie, mit einem Mal leer. Die dort freilebenden Katzen aber blieben. Regelrecht eingelebt hätten sie sich, kein Wunder: immer ausreichend Nahrung, die Milch, das Getreide.
Dann, vor etwa zwei Wochen, erzählt Juliane Mathes, meldete sich bei ihr eine Urlauberin per E-Mail. Der sei eine Katzenkolonie am Ortsausgang von Dobbertin aufgefallen: junge, gebrechliche Katzen, einige von ihnen blind. Sie schrieb, eine Nachbarin hätte ihr von Unfällen erzählt, häufig würden die Katzen überfahren. Seitdem ist es Juliane Mathes, die sich kümmert.
Etwa 20 Katzen haben sie bislang gezählt, sagt Mathes. Es könnten ebenso 40 sein, sie wisse es nicht. Die schwächsten und jüngsten haben sie mit nach Sternberg genommen und tierärztlich behandeln lassen. Sie erzählt von einem Kater, der sich an den Augen infiziert hatte und den Schmerz nicht mehr ertrug. Er kratzte sich die Augen aus den Höhlen.
Zweimal in der Woche, erzählt sie, fährt sie jetzt die Strecke von Sternberg nach Dobbertin, um die dort freilebenden Katzen zu füttern. In der Regel mit Trockenfutter. Nassfutter könnte sich der Tierschutzverein für die Menge an Katzen nicht leisten.
Was Juliane Mathes will: Die Katzen mit Ködern einzufangen, sie zu kastrieren und dann wieder ins Freie zu lassen. Dann nämlich würden sie es schaffen, die Katzenpyramide zu durchbrechen. Die geht so: Pro Jahr wirft eine Katze zweimal. Ein Wurf, das sind schnell mal sechs Katzen. Überlebt davon nur die Hälfte und pflanzt sich weiter fort, sind es nach drei Jahren etwa 400 Katzen, nach fünf Jahren über 12 000, so viele Menschen wohnen in Ludwigslust. Eine Kastration, sagt Mathes, kostet zwischen 80 und 100 Euro. Dafür aber fehlte es dem Tierschutzverein an Geld. Sie sind auf Spenden angewiesen. Und eigentlich nicht mal zuständig. Aber in der Gegend um Dobbertin gibt es keinen Tierschutzverein mehr, sagt sie, auch nicht in Lübz oder Goldberg. Sie sei schon zu Einsätzen kurz vor Schwerin gerufen worden, weil sich niemand mehr findet.
Die Agrargenossenschaft erzählt auf Nachfrage eine andere Geschichte. Die Gebäude stünden nicht leer, es seien im April lediglich einige Kühe verkauft worden. Der Betrieb liefe wie immer. Katzen hätten sie nie gefüttert. Und ihres Wissens seien die von Bewohnern eingesammelt worden. Die seien längst weg.
Juliane Mathes wird trotzdem weiter von Sternberg nach Dobbertin fahren. Dann sieht sie die Katzen, jedes Mal.
– Quelle: https://www.svz.de/20652637 ©2018
Losgegangen sein muss es im April dieses Jahres. Das zumindest sagt Juliane Mathes vom Tierschutzverein in Sternberg. Einige der vormals genutzten Gebäude der Agrargenossenschaft standen damals, sagt sie, mit einem Mal leer. Die dort freilebenden Katzen aber blieben. Regelrecht eingelebt hätten sie sich, kein Wunder: immer ausreichend Nahrung, die Milch, das Getreide.
Dann, vor etwa zwei Wochen, erzählt Juliane Mathes, meldete sich bei ihr eine Urlauberin per E-Mail. Der sei eine Katzenkolonie am Ortsausgang von Dobbertin aufgefallen: junge, gebrechliche Katzen, einige von ihnen blind. Sie schrieb, eine Nachbarin hätte ihr von Unfällen erzählt, häufig würden die Katzen überfahren. Seitdem ist es Juliane Mathes, die sich kümmert.
Etwa 20 Katzen haben sie bislang gezählt, sagt Mathes. Es könnten ebenso 40 sein, sie wisse es nicht. Die schwächsten und jüngsten haben sie mit nach Sternberg genommen und tierärztlich behandeln lassen. Sie erzählt von einem Kater, der sich an den Augen infiziert hatte und den Schmerz nicht mehr ertrug. Er kratzte sich die Augen aus den Höhlen.
Zweimal in der Woche, erzählt sie, fährt sie jetzt die Strecke von Sternberg nach Dobbertin, um die dort freilebenden Katzen zu füttern. In der Regel mit Trockenfutter. Nassfutter könnte sich der Tierschutzverein für die Menge an Katzen nicht leisten.
Was Juliane Mathes will: Die Katzen mit Ködern einzufangen, sie zu kastrieren und dann wieder ins Freie zu lassen. Dann nämlich würden sie es schaffen, die Katzenpyramide zu durchbrechen. Die geht so: Pro Jahr wirft eine Katze zweimal. Ein Wurf, das sind schnell mal sechs Katzen. Überlebt davon nur die Hälfte und pflanzt sich weiter fort, sind es nach drei Jahren etwa 400 Katzen, nach fünf Jahren über 12 000, so viele Menschen wohnen in Ludwigslust. Eine Kastration, sagt Mathes, kostet zwischen 80 und 100 Euro. Dafür aber fehlte es dem Tierschutzverein an Geld. Sie sind auf Spenden angewiesen. Und eigentlich nicht mal zuständig. Aber in der Gegend um Dobbertin gibt es keinen Tierschutzverein mehr, sagt sie, auch nicht in Lübz oder Goldberg. Sie sei schon zu Einsätzen kurz vor Schwerin gerufen worden, weil sich niemand mehr findet.
Die Agrargenossenschaft erzählt auf Nachfrage eine andere Geschichte. Die Gebäude stünden nicht leer, es seien im April lediglich einige Kühe verkauft worden. Der Betrieb liefe wie immer. Katzen hätten sie nie gefüttert. Und ihres Wissens seien die von Bewohnern eingesammelt worden. Die seien längst weg.
Juliane Mathes wird trotzdem weiter von Sternberg nach Dobbertin fahren. Dann sieht sie die Katzen, jedes Mal.
– Quelle: https://www.svz.de/20652637 ©2018
Losgegangen sein muss es im April dieses Jahres. Das zumindest sagt Juliane Mathes vom Tierschutzverein in Sternberg. Einige der vormals genutzten Gebäude der Agrargenossenschaft standen damals, sagt sie, mit einem Mal leer. Die dort freilebenden Katzen aber blieben. Regelrecht eingelebt hätten sie sich, kein Wunder: immer ausreichend Nahrung, die Milch, das Getreide.
Dann, vor etwa zwei Wochen, erzählt Juliane Mathes, meldete sich bei ihr eine Urlauberin per E-Mail. Der sei eine Katzenkolonie am Ortsausgang von Dobbertin aufgefallen: junge, gebrechliche Katzen, einige von ihnen blind. Sie schrieb, eine Nachbarin hätte ihr von Unfällen erzählt, häufig würden die Katzen überfahren. Seitdem ist es Juliane Mathes, die sich kümmert.
Etwa 20 Katzen haben sie bislang gezählt, sagt Mathes. Es könnten ebenso 40 sein, sie wisse es nicht. Die schwächsten und jüngsten haben sie mit nach Sternberg genommen und tierärztlich behandeln lassen. Sie erzählt von einem Kater, der sich an den Augen infiziert hatte und den Schmerz nicht mehr ertrug. Er kratzte sich die Augen aus den Höhlen.
Zweimal in der Woche, erzählt sie, fährt sie jetzt die Strecke von Sternberg nach Dobbertin, um die dort freilebenden Katzen zu füttern. In der Regel mit Trockenfutter. Nassfutter könnte sich der Tierschutzverein für die Menge an Katzen nicht leisten.
Was Juliane Mathes will: Die Katzen mit Ködern einzufangen, sie zu kastrieren und dann wieder ins Freie zu lassen. Dann nämlich würden sie es schaffen, die Katzenpyramide zu durchbrechen. Die geht so: Pro Jahr wirft eine Katze zweimal. Ein Wurf, das sind schnell mal sechs Katzen. Überlebt davon nur die Hälfte und pflanzt sich weiter fort, sind es nach drei Jahren etwa 400 Katzen, nach fünf Jahren über 12 000, so viele Menschen wohnen in Ludwigslust. Eine Kastration, sagt Mathes, kostet zwischen 80 und 100 Euro. Dafür aber fehlte es dem Tierschutzverein an Geld. Sie sind auf Spenden angewiesen. Und eigentlich nicht mal zuständig. Aber in der Gegend um Dobbertin gibt es keinen Tierschutzverein mehr, sagt sie, auch nicht in Lübz oder Goldberg. Sie sei schon zu Einsätzen kurz vor Schwerin gerufen worden, weil sich niemand mehr findet.
Die Agrargenossenschaft erzählt auf Nachfrage eine andere Geschichte. Die Gebäude stünden nicht leer, es seien im April lediglich einige Kühe verkauft worden. Der Betrieb liefe wie immer. Katzen hätten sie nie gefüttert. Und ihres Wissens seien die von Bewohnern eingesammelt worden. Die seien längst weg.
Juliane Mathes wird trotzdem weiter von Sternberg nach Dobbertin fahren. Dann sieht sie die Katzen, jedes Mal.
– Quelle: https://www.svz.de/20652637 ©2018
Quelle: https://www.svz.de/lokales/zeitung-fuer-goldberg-luebz-plau/die-katzen-von-dobbertin-id20652637.html

Dienstag, 7. August 2018

Spendenaufruf - Kastration der wildlebenden Katzen in Dobbertin

Der Tierschutzverein Sternberger Seenland e.V. wurde von Urlaubern auf eine größere Population wildlebender Katzen in Dobbertin aufmerksam gemacht. Insgesamt haben wir 16 erwachsene Tiere und sechs Katzenkinder gezählt. 
Katzenpopulation in Dobbertin

Ein Kater lief blind mit vereiterten Augehöhlen herum. Diesen haben wir sofort mitgenommen und tierärztlich versorgt. 
 
Kater Emil befindet sich nun in tierärztlicher Behandlung


Zwei geschwächte Mutterkatzen mit insgesamt sechs Katzenkindern befinden sich nun auf Pflegestellen. Für zwei Katzen und drei Katzenkinder kam jede Hilfe zu spät.
 
Wir kommen zu spät!


Der Ort Dobbertin besticht durch die wunderschöne Klosteranlage, den See und ein leckes Eiscafe. Uns bleibt er allerdings auch als Ort von Schmerzen, Not und Elend der Katzen im Gedächnis. 


hungrige und unkastrierte Katzen
Wir wollen helfen und möchten die Situation der Katzen verbessern. Der wichtigste Schritt ist die Kastration der Katzenpopulation. Die gesamte Organisation und Durchführung der Kastrationen werden wir mit unseren ehrenamtlichen Mitgliedern leisten können. Unser kleiner Verein ist aber nicht in der Lage, die Kosten für die Kastration zu übernehmen.

Wir benötigen Ihre finanzielle Unterstützung für die Katzen in Ihrer Umgebung und freuen uns über eine Spende.

Spenden Sie gerne bequem online:

Kastration der wildlebenden Katzen in Dobbertin 

 
oder über PayPal spende@tierschutzverein-sternberg.de

oder per Überweisung 

Tierschutzverein Sternberger Seenland e.V.
IBAN:   DE 30 1406 1308 0000 8282 97

 

Für jede Spende erhalten Sie eine Spendenbescheinigung.

                  Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung.