Dienstag, 14. August 2018

Für Kastration - Tierschützer erhalten Drohungen

 Am Mittwoch hatte die Schweriner Volkszeitung berichtet, dass auf einem Agrargelände in Dobbertin freilaufende Katzen leben, die weder kastriert noch in einer guten Verfassung sind. Der Tierschutzverein aus Sternberg will sie kastrieren, um eine unkontrollierte Vermehrung und somit weiteres Elend zu verhindern. Allein: Ihnen fehlt es nach eigenen Aussagen an Geld. Gestern erzählte Juliane Mathes vom Tierschutzverein auf Nachfrage, sie sehe sich Anfeindungen gegenüber, dafür dass sie vor Ort erste Hilfe leistet. Sie sei per E-Mail und Telefon kontaktiert worden. Einen Tierarzt aus Sternberg habe man angerufen und gefragt, was denn da in Dobbertin los sei und dass die Katzen bald getötet würden.

Positive Rückmeldungen, sagte Mathes, gab es weniger. Immerhin: Etwa 150 Euro seien bislang eingegangen. „Das reicht vielleicht für zwei Kastrationen.“ Und weiter: „Wir freuen uns über jede Spende.“

Auf einer Spendenplattform im Internet hat der Tierschutzverein einen Aufruf gestartet. Am Freitagnachmittag fehlten ihnen noch 820 Euro. Weitere Informationen stehen auf der Internetseite des Vereins unter www.tierschutzverein-sternberg.de.

Wer spenden möchte, kann das unter Angabe des Vereinsnamens und folgender IBAN tun:
DE 30 1406 1308 0000 8282 97.
Quelle: https://www.svz.de/lokales/zeitung-fuer-goldberg-luebz-plau/fuer-kastration-tierschuetzer-erhalten-drohungen-id20675632.html
Am Mittwoch hatte die Schweriner Volkszeitung berichtet, dass auf einem Agrargelände in Dobbertin freilaufende Katzen leben, die weder kastriert noch in einer guten Verfassung sind. Der Tierschutzverein aus Sternberg will sie kastrieren, um eine unkontrollierte Vermehrung und somit weiteres Elend zu verhindern. Allein: Ihnen fehlt es nach eigenen Aussagen an Geld. Gestern erzählte Juliane Mathes vom Tierschutzverein auf Nachfrage, sie sehe sich Anfeindungen gegenüber, dafür dass sie vor Ort erste Hilfe leistet. Sie sei per E-Mail und Telefon kontaktiert worden. Einen Tierarzt aus Sternberg habe man angerufen und gefragt, was denn da in Dobbertin los sei und dass die Katzen bald getötet würden.
Positive Rückmeldungen, sagte Mathes, gab es weniger. Immerhin: Etwa 150 Euro seien bislang eingegangen. „Das reicht vielleicht für zwei Kastrationen.“ Und weiter: „Wir freuen uns über jede Spende.“
– Quelle: https://www.svz.de/20675632 ©2018